15.11.2014 Jahreshauptversammlung 2014 des HvB

Mit nur 10 Minuten Verspätung begann am Samstag, den 15.11.2014 die diesjährige Hauptversammlung des Höhlenvereins Blaubeuren, nachdem das schon traditionelle Essen aus der eigenen Küche von Petra Boldt gereicht worden war. Die Tagesordnung sah die üblichen Regularien vor und insbesondere die Wahl des 2. Vorsitzenden. Zusätzlich gab es einen Antrag von Lars Bohg an die HV zur Abstimmung. Knut Brenndörfer wurde als Versammlungsleiter gewählt und führte über die folgenden 2 Stunden in souveräner und professioneller Weise durch die Tagesordnung. Für die Wahl des 2. Vorsitzenden gab er die Leitung kurz an Markus Boldt ab. Die Vorstände hatten einen gemeinsamen Bericht verfasst. Die Schatzmeisterin Monika Potell gab gewohnt professionell ihren Bericht ab, wobei das Auditorium sehr leise sein musste, denn durch eine sehr starke Erkältung konnte sie fast nur flüsternd sprechen. Die Kassenprüfung wurde von Lars Bohg verlesen und sehr gut und konstruktiv kommentiert. Die Entlastung sprach Bürgermeister Jörg Seibold, der der Versammlung zum ersten Mal beiwohnte, was die Mitglieder des Vereins besonders freute. BM Seibold ließ es sich nicht nehmen, die Mitglieder des Vereins in einer kurzen Ansprache wegen ihres auch gesellschaftlichen Engagements zu loben und hat aus seinem "Säckle" noch eine nicht unerhebliche Summe als Spende locker machen können. Der Vorstand und die Schatzmeisterin wurden einstimmig entlastet. Anschließend haben die Projektleiter über die verschiedenen Projekte in einem jeweils kurzen Abriss gesprochen. Dann kam der Antrag an die HV zur Sprache, der aber nach einiger Diskussion keine Mehrheit fand.

Nach der HV gab es noch den Monatstreff, bei dem insbesondere Otto Schwabe in Vertretung von Petra Boldt über die Neuentdeckung des "Emmental" in der Vetterhöhle referierte.
Lars Bohg erzählte von den äußerst schwierigen Arbeiten im Steebschacht.
Arndt Karger sprach von den Arbeiten der Höhlen-AG und unserer Vereinsjugend an der Sirgensteindoline.
Markus Boldt zeigte dann noch mit wenigen Bildern und Videos den Fortschritt am neuen Schacht in die Vetterhöhle.
Insgesamt war die Versammlung sehr gut besucht. Das Höfohaus in Seißen hätte
kaum noch mehr als die etwa 35 Anwesenden fassen können.
Der Abend klang gegen 24:00 Uhr aus.
    Raum an einem großen Kluftkreuz hinter dem Emmental  

    Sinterbildungen im Emmental